Video/Fotografie – Grundlagen

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Das Objektiv

hohe Schärfentiefe = alles scharf; geringe Schärfentiefe = nur ein Teil erscheint scharf

Zum Thema Brennweite: Je größer die Brennweite, umso geringer die Schärfentiefe. Wenn ich also eine Person mit einer Brennweite von, sagen wir mal, 21mm Brennweite fotografiere, kann ich davon ausgehen, daß auch der Hintergrund noch scharf abgebildet wird, während bei einer Brennweite von 80 oder 100mm schon recht genau fokussiert werden muß, und der Hintergrund wird da schon unscharf.

Thema Blende: Wenn man eine kleine Blendenöffnung hat, also eine große Blendenzahl, wird das Licht dadurch stärker gebündelt, und die Schärfentiefe wird auch größer. Bei großer Blende (kleine Blendenzahl) wird das Licht wenig gebündelt, die Schärfentiefe ist sehr gering. Das kann man sich bei Makros zunutze machen, wenn eben nur das Motiv (oder ein Teil davon) auf dem Bild scharf sein soll.

Einen noch größeren Effekt erhält man, wenn man weiter weg geht und heranzoomt.

Auf Makrofotos ist – technisch bedingt – nur ein kleiner Entfernungsbereich scharf zu erkennen. Durch Veränderung der Blendeneinstellung lässt er sich vergrößern oder verkleinern. Hohe Blendenwerte (über 8) sorgen für einen größeren Schärfebereich, kleine (unter 5,6) für einen geringeren. Ist der Schärfebereich klein, wird ein Element des Motivs besonders betont. Ein großen Blendenwert führt zu langen Belichtungszeiten. Die Aufnahmen verwackeln dann viel leichter, also Stativ nehmen!

Belichtungskorrektur – EV ist der Lichtwert der eine bestimmte Menge an Licht angibt. Der Unterschied zwischen zwei Lichtwerten um 1 entspricht einer ganzen Blende.

https://digital-photography-school.com/ev-compensation-explained/

http://www.digital-photo-secrets.com/tip/19/exposure-value/

lynh-phan-tip-histogram

Was ist Bokeh?

Fotos und Zeitraffer von Sternen

Präziser Scharfstellen: Peaking

Mein eigenes Verständnis zu ND-Filter:

ND steht für „neutral density“ (deutsch: neutraler Schleier, Neutraldichtefilter oder auch Graufilter). ND-Filter reduzieren die Menge an Licht, die auf den Sensor fällt (gleichmäßige Abdunkelung). Sie sind homogen neutralgrau eingefärbt, so dass die Farbwiedergabe nicht verfälscht wird. Es gibt für ND-Filter u.a. hauptsächlich zwei Anwendungsbereiche.

Wenn man ein Timelapse mit schöner Schärfentiefe machen möchte, braucht man eine weit geöffnete Blende. Wenn das Timelapse nun aber an einem sehr sonnigen Tag aufgenommen wird, bräuchte man eigentlich eher eine geschlossene Blende. Hier kommt der ND-Filter zum Einsatz, denn weil er weniger Licht durchlässt, kann die Blende für die Schärfentiefe weiter geöffnet bleiben.

Wenn man Bewegungsunschärfe (motion blur) bei sich bewegenden Objekten sichtbar machen möchte, benötigt man eine längere Verschlusszeit (shutter speed). Ist nun das Aufnahmelicht so hell und / oder die Filmempfindlichkeit so hoch, dass sich zur korrekten Belichtung trotz kleinstmöglicher Blende am Objektiv diese Verschlusszeit nicht einstellen lässt, kommt ein ND-Filter zum Einsatz.

Dieser Effekt eines ND-Filters kann zum Teil auch durch negativen Gain erreicht werden.

Diffrationsgrenze – Von Beugungsunschärfe spricht man, wenn die Schärfe beim Abblenden eines Objektives ab einem „bestimmten Blendenwert nicht mehr ansteigt, sondern zurückgeht.

Crop-Faktor

Setting up Canon XF100 for Filming

Erklärung zu den eigenartigen Einstellungsmöglichkeiten für Intervallaufnahmen bei der XF100

Custom Profile Files für die XF100:

http://vimeo.com/groups/canonxf/forum/topic:230636

http://vimeo.com/groups/canonxf/forum/topic:249536

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